Welche Baufinanzierung brauche ich? Die wichtigsten Infos & Tipps
Die Anschaffung eines Eigenheimes ist das Lebensziel vieler Menschen. Doch leider wissen nur die Wenigsten, wie man diesbezüglich vorzugehen hat. Lohnt es sich zum Beispiel, regelmäßig in einen Bausparvertrag zu investieren oder wird man letztendlich eh ein Bankdarlehen benötigen? Und inwiefern kann eine Lebensversicherung dazu beitragen, dass die Immobilienfinanzierung erfolgreich vonstatten geht? Ebenso viele offene Fragen sind bezüglich des Eigenkapitals vorhanden.
Wie lässt sich ein Eigenkapital zum Beispiel optimal aufbauen? Sollte man in Aktien investieren? In Tagesgelder? Oder ist das gute alte Sparbuch auch eine gute Variante? Und noch viel wichtiger: Wird ein Eigenkapital überhaupt benötigt oder kann man auch mit reinem Fremdkapital eine Baufinanzierung realisieren? All dies sind Fragen, die der potentielle Hausbesitzer schnellstmöglich klären muss.
Mit der passenden Baufinanzierung kann man dann endlich die eigene Immobilie erwerben. Bevor der Hauskauf vonstatten geht, steht die Suche nach der richtigen Immobilie an. Für diese Recherche sollte man sich alle Zeit der Welt nehmen. Schließlich ist man als Laie nicht so schnell dazu in der Lage, den gesamten Immobilienmarkt zu überblicken und somit ein optimales Angebot ausfindig zu machen.
Das passende Immobilienangebot finden
Eine erste Orientierung ermöglicht der Immobilienteil in der Zeitung, welcher für gewöhnlich Samstags erscheint. Die hierin befindlichen Angebote stammen sowohl von Privatpersonen als auch von Maklern. Sollte man eine interessante Immobilie finden, erfolgt die Kontaktaufnahme meistens über eine Chiffre Nummer. Das heißt: Der Brief wird zuerst an den Verlag gesendet und die leiten das Dokument wiederum an den Verkäufer weiter. Von daher kann gut und gerne eine Woche vergehen, bis mit einer Antwort zu rechnen ist.
Die Recherche per Tageszeitung ist allerdings nur zu empfehlen, wenn man eine Immobilie in der näheren Umgebung sucht. Angebote aus anderen Regionen sind meist nicht zu finden. Aus diesem Grund sind auch die Anzeigen im Internet nicht zu verachten. Auf diversen Webseiten finden sich Ansammlungen von Angebote, sodass jeder Interessent eine geeignete Immobilie finden wird. Vorteilhaft ist hierbei die unkomplizierte Kontaktaufnahme mit den Anbietern.
Sofern keine Telefonnummer angezeigt ist, füllt man das Kontaktformular aus und darf schon nach kürzester Zeit mit einer Antwort rechnen. Aber Vorsicht: Von überschnellen Kaufentscheidungen bzw. einem vorschnellen Hauskauf ist grundsätzlich abzuraten. Im Zweifelsfall ist es besser, sich ein Angebot durch die Lappen gehen zu lassen als eine falsche Investition zu tätigen. Schließlich möchte man den Hauskauf zu keinem Zeitpunkt bereuen müssen. Wer sich bezüglich des Wertes unsicher ist, kann einen Rechner für die Immobilienbewertung nutzen – das hilft ungemein bei der Frage, ob eine Immobilie zu teuer ist oder ob es sich um ein gutes Angebot handelt.
Die Konditionen mit einem Finanzierungsrechner prüfen
Baufinanzierungsrechner sind auf diversen Webseiten zu finden und stellen eine große Hilfe für alle potentiellen Haus- bzw. Wohnungsbesitzer dar. Schließlich wird man sich als angehender Eigentumsbesitzer über die verschiedenen Finanzierungen informieren wollen. Möglichst genau möchte man wissen, mit welchen ständigen Kosten bei einer Immobilienfinanzierung zu rechnen wäre.
Da man grundsätzlich verschiedene Finanzierungsmodelle miteinander vergleichen möchte, wird der Wunsch nach einer genauen Berechnung natürlich oftmals aufkommen. Würde man jede Finanzierung eigenständig errechnen, hätte man wahrscheinlich das gesamte Wochenende zu tun. Mit einem Baufinanzierungsrechner ist dies hingegen schon nach wenigen Minuten vollbracht.
Das Finden einer solchen Webseite gestaltet sich sehr einfach. Gibt man bei einer Suchmaschine das Wort Baufinanzierungsrechner ein, werden sämtliche Webseiten aufgelistet, die über solch ein Programm verfügen.
So funktionieren Baufinanzierungsrechner
Das Prinzip ist auf allen Webseiten gleich: Der Interessent gibt zuerst einmal den Kaufpreis ein. Die Nebenkosten (Maklerprovision etc.) werden für gewöhnlich separat eingegeben. In Folge dessen wird erfragt, wieviel Eigenkapital hinzugesteuert werden kann, woraus sich dann schließlich auch das benötigte Fremdkapital errechnet. Abschließend folgt die Eingabe der Kreditkonditionen (Zinsen, Tilgungszeitraum etc.). In Folge dessen wird direkt angezeigt, welche regelmäßigen Kosten bei der entsprechenden Finanzierungsstruktur entstehen würden.
Damit das Ergebnis auch korrekt ist, müssen alle Angaben wahrheitsgemäß sein. Schon die kleinste Abweichung hinsichtlich der Zinsen ruft ein falsches Ergebnis hervor, wodurch die gesamte Berechnung hinfällig wäre. Im Zweifelsfall sollte man also lieber noch einmal die Unterlagen rauskramen und alle Angaben überprüfen. Schließlich möchte man mit Hilfe von dem Baufinanzierungsrechner herausfinden, mit welchen Kosten zu rechnen ist bzw. welche Finanzierung letztendlich eine Empfehlung darstellt.